Bowl,

Die innere Mitte: Buddah Bowl

April 07, 2021 DekoreenBerlin 2 Comments

 

Kennt ihr das auch, dass ein bestimmtes Essen mit einer schönen Erinnerung verknüpft ist? Oft sind es Kindheitserinnerungen oder Reisen. Das bleibt im Herz und besonders.



Eine Buddha Bowl habe ich zum ersten Mal am wunderschönen Achensee in Österreich gegessen. Es war ein unvergesslicher Tag. Ich war mit vier weiteren Bloggerinnen auf dem Weg nach Österreich zu einem Bloggertreffen. Das Wetter war toll und so saßen wir auf einer Terrasse am See mit Blick auf die Berge und haben es uns gutgehen lassen.Und das Schönste daran war und ist, dass wir inzwischen richtig gute und teilweise sogar beste Freundinnen geworden sind. Über ganz Deutschland verteilt, aus München, Stuttgart, Frankfurt und Berlin, freuten wir uns um so mehr über dieses Wiedersehen und mümmelten bei herrlichstem Sonnenschein eine köstliche Buddha Bowl in uns hinein. Immer wenn ich nun eine dieser Bowls zubereite, muss ich an dieses schöne und lustige Wochenende denken. Deswegen ist es so wichtig, Erlebnisse mit einem guten Essen zu verbinden. Es Bleibt!

Zutaten für 2 Personen

½ Gurke
2 Hände voll Rucola
1 Knolle Rote Bete
1 mittelgroße Süßkartoffel
2 TL Olivenöl
2 Hände voll Zuckerschoten
2 kleine Rinder-Minuten-Steaks
1 TL Stärke
½ TL Natron
5 EL Teriyaki-Sauce
1 TL Kreuzkümmel
4 EL Couscous
Bio-Limetten
2 EL Granatapfelkerne
Petersilie
Minze
1 Avocado


Zubereitung

  1. Den Ofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Den Rucola waschen und 2 Schüsseln damit auslegen. Die Gurke in dicke Scheiben schneiden, die Rote Bete schälen und in dünne Scheiben hobeln. Die Petersilie und die Minze fein hacken.

  2. Den Couscous mit kochendem, gesalzenen Wasser übergießen, quellen lassen und die gehackten Kräuter unterheben.

  3. Das Fleisch in schmale Streifen schneiden mit dem Natron, der Stärke und dem Kreuzkümmel bestäuben, die Teriyaki-Sauce dazugeben und alles gut umrühren.

    Die Süßkartoffel schälen, und in kleine Würfel (2x2cm)schneiden. Mit Öl, Salz und Pfeffer vermengen, auf ein mit Backpapier belegtes Backblech geben und für 15 min im Ofen backen. Öl in einer Pfanne erhitzen und das Fleisch darin scharf anbraten.

  4. Die Avocado um den Kern herum halbieren und mit einem Esslöffel aus der Schale holen Nun alle Zutaten hübsch in den Schüsseln, auf dem Rucola anrichten. Mit je einer halben Avocado dekorieren, den Saft einer Limette übergießen und mit Granatapfelkernen bestreuen und servieren.




Liebe Grüße aus Berlin
Doreen


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Trendknolle: Süßkartoffelsuppe

Januar 10, 2021 DekoreenBerlin 1 Comments


Heute haben wir es wieder mit einem richtigen Powerfood zu tun. Die Süßkartoffel ist nicht nur sehr fettarm, in ihr stecken auch viele Vitamine und Mineralstoffe. In den USA ist sie ja schon lange sehr beliebt. Seit einigen Jahren ist sie nun auch in Deutschland auf dem Vormarsch und in aller Munde – im wahrsten Sinne des Wortes. 

Aber das ist ja auch kein Wunder, es gibt kaum ein Lebensmittel, das so vielseitig und wandelbar ist, wie die Süßkartoffel. Da ich ja, bekanntermaßen, Suppenkasper Nr.1 bin, habe ich ein kleines, feines Süppchen daraus kreiert. Dieses kann man das ganze Jahr essen und eignet sich sowohl als exquisite Vorspeise, Partysuppe oder für´s Familienessen. Vielseitig eben, so ist sie, die gute Süßkartoffel.

Zutaten für 4 Personen

3 große Süßkartoffeln
1 Bund Suppengrün
1-2 Bio-Limetten
1 daumengroßes Stück Ingwer
2 Knoblauchzehen
2 Zwiebeln
4 Limettenblätter TK (Asialaden)
1 Chilischote (je nachdem, wie scharf man es mag)
8 dünne Scheiben mageren Schinkenspeck
etwas Öl
Salz und Pfeffer

1.Süßkartoffel, Ingwer, Knoblauch, Zwiebeln und die Chilischote putzen und kleinschneiden.
Vom Suppengrün nehme ich nur die Möhren, den Sellerie und die weißen Anteile vom Lauch, damit die schöne Farbe der Süßkartoffel erhalten bleibt. Die Petersilie kann ja noch anderweitig verwendet werden.

2.Etwas Öl in einem Topf erhitzen und den Knoblauch und die Zwiebeln kurz anbraten. Das restliche Gemüse dazugeben gut salzen und mit Wasser aufgießen, das gerade alles bedeckt ist. Die Limettenblätter dazugeben und bei geschlossenem Deckel, solange kochen lassen, bis das Gemüse weich ist.

3.Die Limettenblätter wieder rausangeln um die Suppe im Anschluss zu pürieren. Wem die Suppe zu dick ist, der gibt einfach noch etwas Wasser dazu. Nun die Limetten waschen und die Schale fein abreiben und zur Suppe geben. Die Limetten auspressen und mit dem Saft, Salz und Pfeffer die Suppe abschmecken.

Eine Pfanne erhitzen und die Schinkenspeckscheiben ohne Fett kross ausbraten und zur Suppe servieren. Guten Appetit!

Bleibt gesund!
Liebe Grüße aus Berlin
Doreen

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