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Identitätskrise: Pizza-Flammkuchen
Ist das noch ein Flammkuchen oder schon
eine Pizza? Man weiß es nicht. Aber was man weiß – oder zumindest
ich – es ist super lecker!
Vielleicht ist es ja hier gerade die
Mischung, die es macht. Der Belag erinnert nicht im Entferntesten an
einen klassischen Flammkuchen mit Zwiebeln und Speck, aber der Boden
ist nicht braun genug für eine Pizza und außerdem ist ja
überhaupt keine Tomatensoße drauf. Es muss ja nun auch nicht alles
eine konkrete Bezeichnung haben, die Hauptsache ist doch, dass es
schmeckt.
Zutaten
für 2-3 Personen
400g Mehl
1 Würfel frische Hefe
250 ml Wasser
1 TL Salz
1 Becher Crème fraîche
eine Hand voll kleine aromatische
Tomaten
2 Frühlingszwiebeln
Feta
Rucola
Um den Hefeteig anzusetzen, einfach die
Hefe in einer großen Schüssel zerbröseln, in 100 ml Wasser
auflösen und ein paar Minuten stehen lassen. Dann die das Mehl, das
Salz und die restlichen 150 ml Wasser hinzufügen und gut
durchkneten.
Jetzt braucht der Teig ein wenig Ruhe. Einfach die
Schüssel an einen warmen Ort stellen, z.B. unter die Heizung, und
mit einem Deckel oder einem Geschirrtuch abdecken. Nach einer Stunde
den Teig nocheinmal kräftig durchkneten und bei Möglichkeit
nocheinmal 30 Minuten gehen lassen.
Sehr Hungrige können den Teig
aber auch sofort verarbeiten.
Den Teig in zwei Teile teilen und auf
einer bemehlten Arbeitsfläche so groß ausrollen, dass er ein
Backblech ausfüllt. Besonders lecker ist es, wenn der Boden sehr
dünn ausgerollt ist! Nun den Teig auf ein mit Backpapier ausgelegtes
Backblech legen und anfangen, ihn zu belegen.
Dafür zunächst die Crème fraîche auf dem
Teig verteilen. Die Frühlingszwiebeln in kleine
Ringe, die Tomaten in dünne Scheiben und den Feta in kleine Würfel
schneiden und alles großzügig auf dem Boden verteilen.
Alles einmal
gut salzen und pfeffern und im vorgeheizten Ofen bei 200 Grad
Ober-/Unterhitze ca. 18 Minuten (je nach Ofen) backen. Der Boden wird
nicht wirklich braun, ist aber trotzdem super knusprig!
Jetzt nurnoch in Stücke schneiden und
mit reichlich Rucola belegen. Wem diese Variante zu vegetarisch ist,
kann natürlich auch noch ein paar Scheiben Schinken rauflegen.
Eine weitere Variante haben sich meine
Mitbewohner ausgedacht, denen meine Version tatsächlich etwas zu
vegetarisch war. Sie haben den Boden mit Crème fraîche, Barbecuesoße,
Hackfleisch, angebratenen roten Zwiebeln, Jalapeños und Käse belegt.
Wie ihr seht, sind eurer Kreativität
keine Grenzen gesetzt! Der Boden lässt sich nach Belieben als Pizza,
Flammkuchen oder eben Pizza-Flammkuchen belegen.
Viel Spaß beim Ausprobieren und guten Appetit!
Was auch immer es ist oder wie auch immer du es nennst: Es sieht einfach sehr lecker aus!
AntwortenLöschenLiebste Grüße von Martina
Hallo Ihr Zwei & herzlichen Glückwunsch zum neuen Blog.
AntwortenLöschenIch finde den Namen sehr cool und freue mich auf viele tolle Rezepte.
Herzliche Grüße
Fanny aus der Nähe der Weißwurschthauptstadt ;) *hihi*
ahhhhhh i kannt grod eini hupfn
AntwortenLöschenso guat schaut des aus,,,,,,
hob no an feinen ABEND
bussale bis bald de BIRGIT
Identitätskrise? Das halte ich für ein Gerücht, liebe Emmely
AntwortenLöschenEs ist ganz klar eine Flazza - lach!
und es sieht himmellecker aus. Die Hackfleischvariante ist bestimmt auch richtig gut.
Liebe Grüße
Nicole