Man mag ja von Halloween halten was man will, trotzdem ist es am Mittwoch wieder soweit. Kleine
Hexen, Monster und Gespenster ziehen von Haus zu Haus und tragen ihre
schauderhaften Gedichte und Lieder vor, um sich Süßigkeiten einzufordern.
Wer Spaß daran hat, dekoriert sein Haus mit selbst geschnitzten Kürbisköpfen und Kerzen. Und
die ganz Verrückten lassen eine schaurig-schöne Party steigen. Ich liebe es ja mich zu verkleiden, zu
kochen und vor allem zu dekorieren. Dafür eignet sich eine
Halloween-Party besonders.
Der Apfel fällt ja bekannter Maßen nicht weit vom Stamm und natürlich lieben auch meine Kinder Halloween. Und natürlich musste ich auch schon die eine oder andere Gruselparty für sie
ausrichten. Es ist gar nicht so einfach sich immer neue Dinge für´s
Buffet zu überlegen. Weil mir aber das Motto so gut gefällt, laufe
ich jedes Mal zur Höchstform auf. Dieses Jahr werden wohl die
leckeren Gehirn-Muffins die Stars auf dem Teller werden.
Diesmal war es eine Gemeinschaftsarbeit von Emmely und mir, da sie ja die Zuckerbäckerin von uns beiden ist. Also hat sie die Muffins gebacken und die Gehirnmasse aufgespritzt und Muddern war dann für die Deko zuständig.
Zutaten für 12 Muffins
Für den Teig
2 Eier
200g Joghurt
80 ml Öl
100g Zucker
1x Vanillinzucker
250g Mehl
2 TL Backpulver
gefrorene Himbeeren
Alle Zutaten bis auf die Himbeeren zu
einem Teig verrühren. Jeweils 1 EL der Masse in ein
Muffinförmchen geben, mit drei gefrorenen Himbeeren belegen und mit
dem restlichen Teig abdecken. Bei 180°C Ober- und
Unterhitze im Ofen goldbraun backen.
Für das Topping
1 Teil Butter
2 Teile Puderzucker
rote und blaue Lebensmittelfarbe
1 Tube rote Zuckermasse
Die weiche Butter nach und nach mit dem
Puderzucker verrühren. Dabei ist etwas Geduld gefragt. Wenn
die Masse geschmeidig ist vorsichtig die beiden
Lebensmittelfarben dazugeben bis ein Grau entsteht. Sollte die Masse zu fest
sein, kann man noch etwas Milch dazugeben. Alles in einen Spritzbeutel
füllen und mit einer Tülle mit nicht zu großem Loch das „Gehirn“
auf den abgekühlten Muffin aufspritzen. Zum Schluss noch einen
blutigen Strich in der Mitte ziehen.
Denkt daran ihr Lieben:
Süßes sonst gibt es Saures!
Liebe Grüße aus Berlin
Emmely und Doreen
Der goldene Herbst verwöhnt uns weiter mit sonnigem und warmen Wetter, und auch wenn die Sonne tagsüber noch wärmt, merkt man doch, dass der Sommer vorbei ist. Die Tage werden kürzer und abends wird es jetzt schon empfindlich kühl. Und auch auf dem Speiseplan stehen jetzt wieder eher deftige Gerichte die uns vonn innen wärmen. Machen wir es uns gemütlich und nehmen uns die Zeit die ein gutes Essen manchmal einfach braucht.
Deswegen kommt heute mal das Gegenteil von
Fastfood auf den Tisch. Nicht das ich was gegen Burger, Döner
oder Currywurst hätte. Nö, ganz und gar nicht. Die Dosis macht das
Gift. Und wie bei allem im Leben sollte auch Essen ausgewogen und
vielseitig sein. Deswegen gibt es heute Slowfood.
Schon mal was von „Knochen mit Loch“
gehört? Nicht? Dann vielleicht aber von Ossobuco. So kompliziert wie
der Name vielleicht klingen mag ist die Zubereitung ganz und gar
nicht. Das Gegenteil ist der Fall. Einzig braucht man etwas Zeit und
wie immer Liebe. Was hat es nun also mit dem Knochen und dem Loch auf
sich? Ganz einfach ein super leckeres Schmorgericht mit herrlichen
Aromen.
Zutaten für 4 Personen
200g Zwiebeln
200g Staudensellerie
4 EL Mehl
4 Kalbshaxenscheiben ca. 330g je Stück
3 EL Öl
Salz und Pfeffer
30g Butterschmalz
200 ml trockenen Weißwein
300 ml Rinderfond
1 Knoblauchzehe
4 Stiele glatte Petersilie
Abrieb einer Bio-Zitrone
Zwiebel und Sellerie putzen und in
feine Würfel schneiden. Die Kalbshaxenscheiben in Mehl wenden. Öl
in einem Bräter erhitzen und das Fleisch darin von beiden Seiten
goldbraun anbraten. Salzen und pfeffern, raus nehmen und zur Seite
stellen. Das Butterschmalz in dem Bräter erhitzen und die Zwiebeln
und den Sellerie darin anschwitzen. Mit Wein ablöschen, Fond
angießen, das Fleisch wieder dazugeben und zugedeckt 1 ½ Stunden
schmoren lassen. Einmal zwischendurch wenden.
Für die Gremolata den Knoblauch fein
würfeln, die Petersile hacken und alles mit dem Zitronenabrieb
vermischen. Das Fleisch mit einer Beilage der Wahl anrichten und mit
der Gremolata bestreut servieren.
Ihr Lieben,
lasst euch Herbst schmecken!
Liebe Grüße aus Berlin
Doreen
Leute, ist das ein Jahundertsommer? Bei dem Wetterchen ist man doch am liebsten im Garten und hält die Nase in die Sonne. Wenn dann im Hintergrund noch leise Bob Marley dudelt, fühlt man sich doch fast wie auf Jamaika. Fehlen nur nur die Palmen und das Meeresrauschen. Und das unglaublich leckere Essen natürlich.
Gut das Meeresrauschen wird schwierig, die Palmen sind machbar, aber das Essen ist ja nun wirklich gar kein Problem!
Als ich vor ein paar Jahren auf dieser wundervollen Insel
Urlaub gemacht habe, habe ich am meisten das abendliche BBQ geliebt
und genossen. Gegrillt wurde Schwein und Hühnchen das in einer
sensationellen Marinade eingelegt war. Das ganze nannte sich dann
Jerk-Pork und Jerk-Chicken.
Das Rezept musste ich natürlich als
kulinarische Urlaubserinnerung mit nach Hause nehmen. Man kann ein
ganzes Hähnchen oder Keulen grillen. Ich kaufe immer die bereits
entbeinten Hühnerkeulen aus dem türkischen Supermarkt, schneide sie
in zwei Teile und stecke sie auf Spieße. So lässt sich das köstliche
Jerk-Chicken auch gut bei einem Picknick essen.
Zutaten für 8 Personen
16 lange Holzspieße
8 entbeinte Hühnerkeulen
1 Bund Frühlingszwiebeln in feine
Ringe geschnitten
2 Knoblauchzehen gehackt
1 Chilischote, fein gehackt
1 EL süßes Papriapulver
1 TL frischer Thymian
½ TL Salz, gemahlener Pfeffer
5 TL Sojasoße
2 EL Öl
Das überstehende Fett von den Keulen
abschneiden, in zwei Hälften teilen und auf die Spieße stecken.
Die Zutaten der Marinade zusammenrühren und die Spieße damit
bestreichen. Abgedeckt im Kühlschrank, am besten über Nacht
durchziehen lassen. Dann wie gewohnt abgrillen.
Na dann, Feuer frei ihr Lieben! Lasst es euch schmecken und genießt diesen traumhaften Sommer. Wir düsen jetzt erstmal ab nach Sardinien und vielleicht bringen wir euch ja nach dem Urlaub schon das nächste Trauminsel-Rezept mit.
Liebe Grüße aus Berlin
Doreen
Es ist soweit. Die WM 2018 hat
begonnen, die WM-Challenge auf unserem Instagram-Account ist in
vollem Gange und heute kommt nun auch unser erster Beitrag zum
WM-Thema.
Dabei habe ich mich zunächst auf das
Gastgeberland konzentriert: Russland. Ich wollte etwas möglichst
Authentisches kochen, da ich aber nun überhaupt gar keine Ahnung von
der russischen Küche habe, musste ich mir irgendetwas einfallen
lassen. Also habe ich einen Freund gefragt, dessen Familie aus
Russland stammt, und der wiederum fragte seine Mama nach einem
Rezept. Und da ist es. Der klassische russische Oliviersalat, der,
wie man mir sagte, auf keiner russischen Feier fehlen darf.
Zutaten
für 4 Personen
6 mittelgroße Kartoffeln
300g Hähnchenbrustfilet
6 Saure Gurken
3 Eier
6 EL Erbsen
8 EL Mayonnaise
Die Kartoffeln werden geschält und
gekocht. Auch die Eier werden gekocht, bis sie hart sind. Das
Hähnchen wird normalerweise auch gekocht, ich habe es aber einfach
im Ofen zubereitet. Dazu einfach die Hähnchenbrustfilets auf ein
Backblech mit Backpapier legen, mit Salz würzen und ca. 15 min. bei 175°C
Umluft in den Ofen schieben.
Jetzt einfach die Kartoffeln, die Eier,
das Hähnchen, und die sauren Gurken klein schneiden und in einer
Schüssel mit den Erbsen und der Mayonnaise vermischen. Und schon
haben wir den Salat (haha).
Lasst es euch schmecken und lasst euch
gerne auch inspirieren von den vielen tollen Rezepten, die wir schon
auf unserem Instagram-Account unter #hkwm2018 gesammelt haben.
Emmely
Wer mich kennt, weiß wie sehr ich die Spargelzeit herbei sehne. Und wenn sie dann endlich da ist, weiß die ganze Familie, da müssen wir jetzt durch. Jetzt gibt es Spargel, Spargel und nochmal Spargel. Spargel mit und ohne Hollandaise, als Risotto, als Nudelpfanne, als Auflauf und Suppe. Doch am aller, allerliebsten esse ich ihn einfach pur mit etwas Butter. Da brauche ich kein Fleisch und gar nichts. Nicht mal Kartoffeln. Stell mit einen Teller Spargel hin und ich bin im 7. Himmel.
Meine große Liebe zu Spargel begann schon in meiner Kindheit. Ich bin in Ost-Berlin aufgewachsen, wo es für Normalsterbliche nicht möglich war dieses edle Gemüse offiziell zu erwerben. Sprich man konnte ihn einfach nirgendwo kaufen. Nun hatten wir aber das unglaubliche Glück, das es meinem Vater durch Beziehungen gelungen war, 1 mal jährlich 500g von einem Hobbyspargelbauern abzukaufen. Und dieses Essen wurde dann nicht nur genossen, es wurde zelebriert.
Darum wird bei uns halt Spargel gegessen wenn er Saison hat und zwar, bis er uns aus den Ohren kommt. Es muss ja dann auch schließlich wieder für die nächsten 10 Monate reichen. Das sieht hier allerdings nicht jeder so euphorisch wie ich. Also muss ich mir was einfallen lassen um die Herrschaften bei Laune zu halten. Und an dieser Stelle kommen die Zucchiniwaffeln ins Spiel. Denn sie sind wirklich der perfekte Begleiter zu meinem Lieblingsgemüse.
Bisher hatte ich die Zucchinimasse nur als Puffer gebraten und weil das immer so großen Anklang bei allen gefunden hat, dachte ich, ich könnte sie doch einfach mal im Waffeleisen machen. Köstlich sage ich euch!
Zutaten für 4 Personen / 12 Waffeln
750g Zucchini grob raspeln
120g altbackenes Weißbrot fein würfeln
2 EL Thymian und etwas Bärlauch hacken
3 Eier, Salz und Pfeffer
Alles zu einer Masse verrühren und
portionsweise im Waffeleisen ausbacken
Ich wünsche euch Guten Appetit
und eine genussvolle Spargelzeit.
Liebe Grüße aus Berlin
Jeder hat ja so sein Lieblingsgemüse.
Und meins ist und bleibt: Gurke. Fragt mich nicht wieso, aber Gurke
habe ich schon immer geliebt. Im Kindergarten war mein liebstes
Frühstück Gurken-Stullen, in der Grundschule hat mir mein Vater
einfach eine komplette Gurke aufgeschnitten mitgegeben – und ich
hab sie aufgefuttert. Und wenn meine Mutter Schmorgurken gemacht hat, stand ich als erste auf der Matte. Aber nicht wegen der Schmorgurken. Sondern wegen des Inneren der Gurke, das meine Mutter rausgekratzt hat. Das ist überhaupt das Beste an der ganzen Gurke!
Umso begeisterter war ich, als ich
dieses Rezept bei janinaandfood entdeckt habe. Das Rezept habe ich
leicht abgewandelt und es ist einfach köstlich! Super frisch und
leicht.
Zutaten
für 4 Personen
500g Spaghetti
1 Salatgurke
1 Limette
2-3 Knoblauchzehen
600g Joghurt
50 Pinienkerne
Die Spaghetti in einem großen Topf mit
ausreichend Salz bissfest kochen. Den Joghurt in eine Schüssel
geben, den Knoblauch hineinpressen und mit Salz und Pfeffer würzen.
Ich hobel die Gurke mit einem Schäler
in feine Scheiben, man kann sie aber auch einfach klein schneiden. Die Gurke zum Joghurt geben und mit etwas Limettensaft
abschmecken.
Die Pinienkerne ohne Fett in Pfanne
kurz anrösten.
Nun einfach die Nudeln in den Joghurt
geben, Pinienkerne darüber streuen– fertig.
Lasst es euch schmecken
Emmely
Verlinkt bei
Ich glaube Chicorée ist auch so ein ganz spezielles Gemüse, bei dem es kein "ja, schmeckt ganz okay" gibt. Entweder man liebt ihn oder man hasst ihn, je nachdem ob man bitter mag oder nicht.
Ich für meinen Teil liebe es leicht bitter. Tonic, Bitterlemon und Campari... alles meins. Kein Wunder also, das auch Chicorée ein gerne gesehener Gast auf meinem Speiseplan ist. Mein allerliebster Salat, wenn es draußen sommerlich warm wird, ist deswegen meine Eigenkreation, die ich euch heute ans Herzchen legen möchte.
Das Rezept ist so lecker wie einfach und schon allein die Tatsache es euch überhaupt als Rezept verkaufen zu wollen, fast schon dreist. Aber sollte ich es euch deswegen etwa vorenthalten? Auf keinen Fall!
Und mit diesen vier Zutaten seid ihr auch schon dabei! Chicorée, Mango, Orange und Himbeeren. Die Mengen der einzelnen Zutaten variieren je nach Gusto.
Ich schneide den Strunk des Chicoreé immer großzügig keilförmig heraus, dann ist der Rest nämlich wirklich nur noch leicht bitter. Die Orange filetieren, klein schneiden und den Saft aus dem "Gerippe" mit der Hand auspressen. Den Mango-Trick habe ich von Emmely und er funktioniert wunderbar. Einfach längs links und rechts an der flachen Seite des Kerns vorbei schneiden, so hat man quasi schon mal zwei Hälften, die man, wenn die Mango schön reif und saftig ist, was sie sein sollte, mühelos mit einem Löffel aushöhlen kann. Das Fruchtfleisch rund um den Kern auch noch abschneiden und alles mundgerecht würfeln. Die Himbeeren vorsichtig unterheben und fertig.
Schon vereint sich der herbe Geschmack des Chicorée mit der Saftigkeit der Orange, der köstlichen Süße der Mango und der säuerlichen Spritzigkeit der Himbeere. Eine Zugabe von Zucker ist für mich nicht nötig. Aber probiert es am besten einfach selber aus.
Auf ein paar sonnige Tage!
Liebe Grüße aus Berlin
Doreen

Heute kommt das schnellste Gericht, das man sich vorstellen kann. Man kann es salzig oder süß essen. Zum Frühstück, zum Mittag zum Abenbrot oder als Snack. Es besteht aus Zutaten die quasi jeder immer im Haus hat. Und es ist lecker! Und noch dazu so schnell gemacht. Arme Ritter. Die hat meine Mutter mir schon als Kind gemacht und wie ich kürzlich herausgefunden habe, selbst nie gegessen (wie geht das?). Heute ist es mein absolut liebstes Notfall-Gericht, wenn nichts anderes im Haus ist und ich das leider erst an einem Sonntag bemerke.
Zutaten
für 3-4 Arme Ritter
3-4 Toastscheiben
2 Eier
etwas Milch
etwas Butter
Das ist das Grundrezept. Die Eier mit etwas Milch in einem tiefen Teller verrühren. Wenn ihr die Armen Ritter herzhaft essen wollt, noch etwas Salz und Pfeffer hinzugeben. Die Toastscheiben in der Eimasse wenden und in etwas Butter in einer Pfanne braten, bis sie schon goldbraun und knusprig sind. Fertig!
Wenn ihr die süße Variante haben wollt, in die Eimasse etwas Vanillezucker und Zimt geben. Das ist so lecker, obwohl es so simpel ist!
Habt eine schöne sonnige Restwoche und genießt eure Armen Ritter.
Ach ist das herrlich, die Grillsaison ist eröffnet!!! Lange genug hat es ja schließlich auch gedauert. Endlich spielt sich das Leben, und auch das Essen, wieder draußen ab. Denn in unserer Familie sind alle bekennende Liebhaber von offenem Feuer und Holzkohle. Das ist wahrscheinlich noch so ein genetisches Überbleibsel aus der Steinzeit. Ugga-ugga, ich habe Feuer gemacht!
Ich verspreche euch, ihr werdet hier in nächster Zeit jede Menge Grillrezepte zu sehen bekommen. Denn bevor wir alle gemütlich im Garten zusammensitzen, grillen und genießen, bekommt unsere Kreativität Flügel. Die ganze Familie sprüht vor Ideen. Es werden verschiedene
Fleischsorten unterschiedlich eingelegt, Spießchen gespießt, Salate
geschnippelt und Soßen gerührt.
Die hausgemachte BBQ-Soße ist so und so Standart und nicht mehr wegzudenken, das Rezept werde ich euch bei Gelegenheit auch noch verraten. Seit zwei, drei Jahren allerdings, hat sie Konkurrenz bekommen von einer fruchig-frischen Tomatensalsa, mit einem Hauch Asien.
Das Rezept stammt von einer lieben Bloggerfreundin von mir, die leider schon lange nicht mehr postet. Dafür hat sie einen ganz tollen Insta-Account. Die Dame ist nämlich vom Fach. Schaut doch einfach mal vorbei wenn ihr euch für vegane, glutenfreie, laktosefrei Rezepte interessiert.
Zutaten
4 aromatische Rispentomaten
1 Chilischote
1 Knoblauchzehe
2 Stangen Frühlingszwiebeln
1 Limette
50 ml Olivenöl
Salz / Pfeffer
frischer Koriander
Ihr schneidet die Tomaten,
die Chilischote, den Knoblauch und die Frühlingszwiebeln in
möglichst kleine Würfel, gebt die abgeriebene Schale der Limette
und den gehackten Koriander dazu und gießt das ganze mit dem Öl und
dem Saft der Limette auf. Nun alles schön umrühren, mit Pfeffer und
vor allem Salz abschmecken und ein paar Stunden im Kühlschrank
durchziehen lassen.
Diese Salsa ist so schnell gemacht und auch als
kleines Mitbringsel immer gerne gesehen. Lasst es euch schmecken.
Feuer frei!
Liebe Grüße aus Berlin
Doreen
Leute, der Sommer ist da! Also fast.
Zumindest sind 22 Grad eine deutliche Steigerung zu dem Schnee, der
an Ostern in Berlin gefallen ist. Und passend zu diesen sommerlichen
Temperaturen gibt es heute einen leckeren frischen Salat, den man im
Garten oder auf dem Balkon genießen kann. Oder halt am offenen
Fenster, wenn man keinen Balkon hat (so wie ich).
Diesen Salat liebe ich schon, seit ich
Kind bin. Und, wie ich gerade von meiner Mutter erfahren habe, liebt
auch sie ihn schon, seit sie Kind ist; was (wenn man ihren Aussagen
über ihr Alter Glauben schenken kann) in etwas genauso lange her ist.
Das Rezept
ist nicht nur super einfach gemacht, sondern sogar ein Original, das meine Oma aus dem
Bulgarien-Urlaub mitgebracht hat.
Zutaten
für 4 Portionen
1 Salatgurke
400g Tomaten
4 Lauchzwiebeln
150g Schafskäse
8 TL neutrales Öl
Salz
Die Gurke und die Tomaten jeweils
halbieren und in dünne Scheiben schneiden. Das weiße Ende der
Lauchzwiebeln in dünne Ringe scheiden und in einer Schüssel mit den
Tomaten, der Gurke und dem Öl mischen und gut salzen.
Den Schafskäse – am besten natürlich
bulgarischer – mit einer Reibe grob reiben und auf den Salat geben.
Zuletzt die grünen Enden der Lauchzwiebeln in Ringe schneiden und
auf den Käse geben.
Lasst euch den Salat schmecken und
genießt die Sonne,
man weiß nie, wie lange sie da ist.
Emmely
Verlinkt bei
Lange genug mussten wir ja nun auf ihn warten, er hat sich Zeit gelassen in diesem Jahr. Aber wenn der Frühling dann endlich durchs Land zieht,
die warmen Sonnenstrahlen die Nase kitzeln und die ersten zarten
Knospen sprießen, dann fühle ich mich immer so richtig grün –
so frühlingsgrün!
Was läge da näher als sich ein super
leckeres Süppchen zu kochen. Mit grünen Erbsen, Rucola, frischem
Bärlauch und als Topping leuchtend pinke Radieschen. Wenn das keine
Augenweide ist? Eine Suppe wie eine Frühlingswiese.
Ich liebe ja Bärlauch und da die
Saison recht kurz ist gibt es ihn derzeit so oft wie möglich und in
allen Variationen. Leider habe noch keinen Platz im Wald gefunden wo
ich ihn frisch ernten kann. Ich bin auch so selten im Wald, bin
aber immer ganz neidisch wenn andere Bloggerinnen ihre geheimen,
versteckten Ernteplätze zeigen. Im Großstadt-Dschungel kauft man
ihn eben im Supermarkt.
Zutaten für 4 Personen
1 Zwiebel
300g mehlige Kartoffeln
reichlich Bärlauch
1 EL Olivenöl
1 l Gemüsebrühe
750g TK-Erbsen
80g Rucola
10 Radieschen
1 EL Butter
100 ml Sahne
3 EL Zitronensaft
Salz und Pfeffer
rote Pfefferbeeren (wer mag)
Zwiebeln in kleine, Kartoffeln in große
Würfel schneiden und in dem heißen Öl leicht anbraten. Den klein
geschnittenen Bärlauch zugeben und kurz zusammenfallen lassen. Die
Brühe dazugießen, aufkochen und zugedeckt 15 Minuten köcheln
lassen. Die Erbsen hineingeben und weitere 5 Minuten kochen lassen.
Inzwischen eine Hand Rucola für die
Garnitur beiseite legen und den Rest hacken. Radieschen putzen und vierteln und in
der Butter bei mittlerer Hitze garen. Mit Salz und Pfeffer würzen.
Die Sahne zur Suppe geben und aufkochen
lassen. Den Rucola hineingeben, die Suppe fein pürieren und mit
Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken.
Die Suppe in Schüsseln füllen. Mit
Radieschen und Rucola garnieren und mit gehackten roten Pfefferbeeren
bestreuen.
Also, wenn ihr das nächste Mal am Bärlauch vorbeischlendert, sei es nun im Wald oder im Laden, nehmt ihn mit und gebt ihm vorübergehend ein Zuhause in diesem leckeren Süppchen.
Liebe Grüße aus Berlin